Visual Studio Online (VSO)

Eintrag zuletzt aktualisiert am: 07.05.2019

Visual Studio Online (VSO) hat zwei Verwendungen:

a)
Visual Studio Online (VSO) war zwischen dem 14.9.2011 und dem 13.12.2013 der Name für Azure DevOps Services, die dann zwischen 2013 und Ende 2018 "Visual Studio Team Services" (VSTS) hießen.

b)
Seit 6.5.2019 verwendet Microsoft den Namen Visual Studio Online (VSO) wieder für einen Code-Editor im Webbrowser.

Der neue Codeeditor, der in allen Webbrowsern laufen soll, basiert auf Visual Studio Code, was nicht verwundert, da Visual Studio Code komplett in HTML und TypeScript geschrieben ist und das Ergebnis des Browser-Editor-Projekts "Monaco" [https://www.heise.de/developer/meldung/Visual-Studio-Online-Microsofts-Entwicklungsumgebung-landet-in-der-Cloud-2045403.html] war. Monaco existiert heute noch als Browser-basierter Editor in Microsoft Azure DevOps-Platform, um Quellcode direkt in Git- und Team Foundation Version Control-basierten Repositorys zu betrachten und zu verändern. Monaco ist aber eine Vorstufe von Visual Studio Code. Der neue Browser-Editor soll Visual Studio Code ebenbürtig sein.

Microsoft zeigt auf [https://devblogs.microsoft.com/visualstudio/intelligent-productivity-and-collaboration-from-anywhere/] bereits ein kurzes Video des neuen Editors, tatsächlich für die Allgemeinheit verfügbar ist aber noch nichts. Die zukünftige Webadresse wurde aber schon kommuniziert: https://online.visualstudio.com.