Objektorientiertes Programmieren (OOP)
Eintrag zuletzt aktualisiert am: 05.07.2017
Die objektorientierte Programmierung (OOP) ist ein etabliertes Programmierparadigma. Die Grundiee ist dabei die
Objektorientierung (OO), bei dem verwandte
Attribute (alias Eigenschaften, Daten) und
Methoden (alias Funktionen, Programmcode) eine Einheit (Objekt) bilden und sich nach außen hin (ab-)kapseln, so dass Programmciode fremder Objekte die Daten nicht versehentlich manipulieren können.
Klassifizierung OO-Sprachen (nach Wegener)
Objektbasierte Programmiersprachen kennen Objekte mit
Attributen und
Methoden. Objekte können sich gegenseitig aufrufen.
Z.B. OO-Ada
Klassenbasierte Programmiersprachen kennen Klassen als Schablonen für Objekte. Instanzen der Klassen besitzen die durch eine Schnittstelle definierten
Attribute und
Methoden.
Z.B. Visual Basic 6.0
Objektorientierte Programmiersprachen: Diese "Klasse" von Programmiersprachen unterstützt neben Klassen auch
Vererbung.
Z.B. C++,
Java, VB
.NET, C#
Konzepte
Objektinhalte (Mitglieder):
Attribute,
Methoden, Ereignisse
Klassen als Schabolen für objekte
Objektoperationen
Objektbeziehungen (Assoziationen) / Objektmodelle
Vererbung
Schnittstellen
Polymorphismus