JSON-Mapping für abhängige Objekte ("Aggregates") mit OwnsOne() / OwnsMany()
Konventionen leichter konfigurieren mit ConfigureConventions(ModelConfigurationBuilder configurationBuilder)
N:M-Beziehungen jetzt auch unidirektional möglich, d.h. es muss zwischen zwei Entitäten mit N:M-Kardinalität kein wechselseitiges Navigationsproperty in beide Richtungen geben; eine Richtung reicht.
Zur Festlegung des Kaskadierendes Löschen können Entwickler nun die Annotation [DeleteBehavior] auf Navigationseigenschaften anwenden. Dies ist eine Alternative zum Aufruf der Methode OnDelete() im Fluent-API.
Queries
Abbildung der Ergebnisse von SQL-Abfragen auf primitive Typen
Neue Geo-Daten-Operatoren, die in SQL übersetzt werden: GeometryCombiner.Combine(), UnaryUnionOp.Union(), ConvexHull.Create(), EnvelopeCombiner.CombineAsGeometry()
GetType() bei TPH-Vererbung: x.GetType() == typeof(y)
CUD
Massenoperationen/Bulk Updates mit ExecuteUpdate() und ExecuteDelete()
Einfügen, Ändern und Löschen per Stored Procedure bei SaveChanges()
Sonstiges
Neue Interceptoren (Interceptoren erlauben Einflussnahme auf interne Prozesse von Entity Framework Core)
Konventionen per Remove() und Add() ändern via Conventions in ModelConfigurationBuilder bei ConfigureConventions()
Wertkonverter auch für datenbankseitig automatisch generierte Primärschlüssel, wenn Schlüssel eigenständiges Wertobjekt ist (im Sinne des Domain-Driven Design - DDD)
Details zu Entity Framework Core 7.0Mit Entity Framework Core 7.0 schließt Microsoft weitere der verbliebenen Lücken zum klassischen Entity Framework. So kehren die T4-Codegenerierungsvorlagen zurück, um beim Reverse Engineering die generierten Entitätsklassen und die Kontextklasse anzupassen. Beim Mapping können .NET-Entwickler nun wieder die Table-per-Concrete-Type-Vererbung (TPC) erzwingen oder mit Entity Splitting eine Klasse auf mehrere Tabellen aufteilen. Auch das Konfigurieren eigener Konventionen fällt einfach mit dem Überschreiben der Methode ConfigureConventions() in der Kontextklasse. Zurück ist auch die Option, dass die Methode SaveChanges() Stored Procedures aufruft statt INSERT-, UPDATE- und DELETE-Befehle zum Datenbankmanagementsystem zu senden.
Zudem erlaubt Microsoft nun ein Mapping komplexer Typen auf JSON-Spalten und hat mehr Interceptoren eingebaut, um die internen Abläufe von Entity Framework Core an Entwicklerwünsche anpassbar zu machen. Zudem hat Microsoft die Einsatzszenarien von Wertkonvertern, Temporalen Tabellen und N:M-Beziehungen erweitert und neuem auf SQL abbildbare LINQ-Funktionen (AtTimeZone(), StandardDeviationSample(), StandardDeviationPopulation(), VarianceSample(),VariancePopulation()) in dem statischen Objekt EF.Functions ergänzt. Auch einige Standardzeichenkettenoperationen wie String.Join(), String.Concat() und String.IndexOf() übersetzt Entity Framework Core nun in SQL. Die Einsatzszenarien der Operatoren GroupBy() und GroupJoin() wurden erweitert.
Geschwindigkeitsvorteile hat Microsoft vor allem beim Speichern von Änderungen (Weniger Rundgänge zur Datenbank durch Verzicht auf eine explizite Transaktion, wenn die Methode SaveChanges() nur einen einzigen SQL-Befehl sendet), beim Einfügen von mehreren Datensätzen und bei den optionalen Runtime Proxies, die man für Change Tracking oder Lazy Loading einsetzen kann, erzielt.
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