Diese Designer dienen der Entwicklung von verteilten Anwendungen mit dem Schwerpunkt auf service-orientierte Architekturen. Der Softwarearchitekt definiert zunächst Anwendungen im Application Designer, deren Instanzen er im System Designer in ein Softwaresystem verpackt. Im Logical Datacenter Designer definiert der Softwarearchitekt Computersysteme, auf die er im Deployment Designer die Softwaresysteme verteilt.
Die Designer liefern als Ausgabe die XML-Sprache System Definition Model (SDM), die Microsoft in Zukunft als Eingabedaten für die Installation und Konfiguration von Windows-Systemen und -Anwendungen erlauben will. Code-Generierung aus den Diagrammen ist in der aktuellen Beta 2-Version noch nicht möglich.
Die Unterstützung für UML friert Microsoft in Visual Studio 2005 auf dem bisherigen Stand ein [1], d.h. es durch die Integration mit Microsoft Visio ist Code-Generierung aus UML 1.3-Diagramm bzw. Reverse-Engineering aus Programmcode möglich, aber kein echtes Round-Trip-Engineering möglich. Die Bereitstellung von Werkzeugen für UML 2.0 überlässt Microsoft Drittanbietern wie Borland und IBM Rational.
Microsoft selbst setzt auf DSLs: Die Microsoft Tools [3] for Domain Specific Languages, einem Add-on für Visual Studio 2005, erlauben den Softwarearchitekten, eigene grafische DSLs und zugehörige Designer für Visual Studio zu entwerfen, die genau auf seinen Problembereich zugeschnitten sind. Microsoft meint, die im UML 2.0-Standard unterstützte Schaffung von UML-Subsprachen würde zu weitaus komplexeren Ergebnissen führen im Vergleich zum eigenen DSL-Ansatz.
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